"Der letzte Mohikaner" ist ein Roman des amerikanischen Schriftstellers James Fenimore Cooper aus dem Jahr 1826. Das Buch spielt während des Franzosen- und Indianerkriegs in Nordamerika im 18. Jahrhundert und erzählt die Geschichte einer Gruppe von Menschen, darunter der Mohikaner Uncas und der Europäer Hawkeye, die in den Kriegswirren gefangen sind.
Der Roman symbolisiert das Aufeinandertreffen und den Konflikt zwischen den europäischen Kolonisten und den amerikanischen Ureinwohnern. Cooper porträtiert die Indianerkultur und die Figur des Mohikaners als edel und heldenhaft, während er die europäischen Siedler oft als brutal und gierig darstellt.
Das Buch war ein großer Erfolg und ist bis heute bekannt. Es wurde mehrmals verfilmt und gehört zu den Klassikern der amerikanischen Literatur. "Der letzte Mohikaner" beeinflusste auch das Bild des edlen Wilden in der populären Kultur und fand Eingang in die Darstellung des amerikanischen Westens.
Insgesamt ist "Der letzte Mohikaner" eine spannende Abenteuergeschichte, die historische Ereignisse und Konflikte mit fiktiven Charakteren und Ereignissen vermischt.
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